Dienstag, 2. September 2014

Was die deutsche Projektgruppe so treibt II


Das Video 

Unser slowakischer Partner bat für seine Aktion um eine Präsentation der Partner.
Wir haben uns  dieser Aufgabe mit einem Video gestellt.
 
Zunächst fassten wir zusammen, was alles gezeigt werden sollte.

Wir setzten folgende Schwerpunkte:

·         die Region mit ihren Landschaften und Tieren

·         die Naturparkarbeit und die Büros / Geschäftsstellen des Naturparks

·         wann tanzen, wann singen die Deutschen

·         was macht die PG im speziellen

 zu jedem Punkt gab es natürlich auch Unterpunkte.

Zu Beginn hatten wir kein Drehbuch, im Verlauf musste es erstellt werden, zu viele, uns wichtige, Punkte gingen verloren bzw. vergessen.

Die eigentlichen Videos wurden von 4 PG-Mitgliedern erstellt, Roland tat sich mit den Tanzszenen hervor, Gabi mit den Bildern aus Leipzig, Ellen und Diana sorgten für die Landschafts- und Büroszenen. Die Videokamera dazu kommt vom Verein..

Der Schnitt oblag Diana und Carola; die Rohversion wurde von Ellen zusammengefügt. Dazu nutzten wir das kostenfreie Programm Moviemaker in einer Version aus 2009.Für die neuste Version reichte die Graphikkarte  von  Ellens Laptop nicht.
Für alle war das Neuland, klar hat jeder schon mal ein Video gedreht, so für sich, nie für die Öffentlichkeit. Videoschnitt, so das alles passt und nicht mitten in der Bewegung abbricht, Blenden zwischen den Szenen, Titel zum Verständnis da der Ton fehlt, alles noch nie getan und man musste sich rein fizzen.

Am Montag vor der Slowakeifahrt gab es die Premierenvorführung der Rohversion, was noch fehlte war eine ordentliche Tonspur. Das Video ist ganz passabel geworden, aber doch deutlich von sehr gut oder professionell entfernt.

Die Rohversion ging dann mit nach Stropkov.  Wir haben sie dort, neben einer kurzen schon für die Türkeifahrt erstellten Powerpoint, gezeigt.
Die Reaktionen der anderen Projektgruppen waren leider verhalten, das Video lief unmittelbar vor der Mittagspause. Da waren einige mit dem Kopf wohl schon beim Essen.
Alle anderen Gruppen haben ihre alten Präsentationen genutzt, die schon in Neveshir gezeigt wurden. Es war ein wenig enttäuschend wie wenig unsere  anstrengende Arbeit gewürdigt oder anerkannt wurde. 

Nach der Rückkehr konnte sich den Sommer über keiner  zu einer echten Fertigstellung des Videos durchringen, obwohl die PG an einer Überarbeitung interessiert ist. Das wird wahrscheinlich eine „über den Winter Arbeit“. 

Was konnten wir mit dem Video für uns erreichen.
Wir wurden uns klar darüber ,was uns an unserer Region wichtig ist, und was die Dübener Heide ausmacht. Wir mussten darüber nachdenken bei welchen Gelegenheiten wird bei uns Deutschen eigentlich gesungen und getanzt. Ist bei uns Singen und Tanzen noch im Blickfeld?  Der Teil über unsere PG-Treffen brachte die Überraschung  wie viel wir schon gemacht haben und wie vielfältig das war.
Die Arbeiten am Video hat die Gruppe sehr zusammen geschweißt.

 

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